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Die Zukunft der Mobilität: Neue Konzepte für Flottenfahrzeuge

Die Ära, in der personengebundene Dienstwagen eindeutig dominierten, neigt sich dem Ende entgegen. Stattdessen werden Flottenfahrzeuge heute oftmals mit mehreren Kolleginnen und Kollegen geteilt. Zugleich wird die Mobilität per Auto zunehmend mit der Nutzung alternativer Verkehrsmittel kombiniert und wo früher geleast, gemietet und gekauft wurde, wird zukünftig vermehrt abonniert. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Mobilitätskonzepte von morgen.

Nicht jeder Mitarbeitende, der beruflich unterwegs sein muss, braucht einen eigenen Dienstwagen – dieser Gedanke setzt sich gerade in vielen Unternehmen durch. Carsharing oder vielmehr Corporate Carsharing, das Teilen von Poolfahrzeugen, ist in Betrieben zunehmend anzutreffen. Das Konzept ist eigentlich nicht neu, schließlich wurden schon früher Firmenwagen aus Kostengründen geteilt. Weitaus innovativer ist jedoch die gesamtgesellschaftliche Entwicklung, die dahinter steht: Personengebundene Fahrzeuge verlieren ihren Stellenwert und Mobilitätsmodelle, wie das bereits erwähnte Carsharing, gewinnen an Bedeutung.

Das liegt unter anderem an modernen digitalen Verwaltungsmöglichkeiten, die eine Zuteilung und Nutzung von Poolfahrzeugen erleichtern, aber auch an der veränderten Rolle des Autos. Vor allem in Ballungsräumen wird dieses häufiger stehen gelassen und flexibel zu einem anderen Verkehrsmittel gewechselt. Denn die Verknappung von innerstädtischen Parkplätzen und zunehmende Einfahrtbeschränkungen wie Dieselfahrverbote und Umweltzonen führen dazu, dass es immer unattraktiver wird, mit dem Auto in die City zu fahren. Zudem plant die EU-Kommission für 2050 ein generelles Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in Innenstädten. Um schon heute die Weichen dafür zu stellen, richten Städte zunehmend Parkmöglichkeiten in Außenbezirken ein. 

 




Die Mischung macht´s

Neue Konzepte sollen hier zusätzlich Abhilfe schaffen. So stellen Unternehmen ihren Mitarbeitenden immer öfter Alternativen zum Auto zur Verfügung. Die betriebliche Mobilität wird also intermodal, d. h. Flottenfahrer werden zukünftig viel häufiger zwischen Dienstwagen, öffentlichen Verkehrsmitteln und alternativen Fortbewegungsmitteln wechseln, je nachdem, wie es die jeweilige Situation erfordert. 

Eine besondere Rolle nehmen dabei elektrisch betriebene Zweiräder ein: Kompakte E-Scooter und moderne E-Bikes sind ideal, um beispielsweise das letzte Stück zur Arbeit oder in die Innenstadt auf nachhaltige Weise zu bewältigen. Verschiedene Modelle, passendes Zubehör sowie entsprechende Reparaturservices sind auch Teil des umfangreichen Angebots von ATU.

 




Die Zukunft der Mobilität abonnieren

Doch ganz auf das Auto verzichten können Unternehmen natürlich auch in Zukunft nicht. Vor allem bei langen Strecken, in ländlichen Gebieten und für Handwerker, die ihr Werkzeug und Materialien transportieren müssen, bleibt das (Pool-)Auto als Transporter das Verkehrsmittel Nr. 1. Jedoch verändert sich der Markt auch hier. Denn was man bereits von TV- oder Musik-Streamingdiensten kennt, ist jetzt auch mit Fahrzeugen möglich: abonnieren. Bei einem Auto-Abo zahlen Unternehmen einen monatlichen Betrag, um das Fahrzeug während einer vereinbarten Vertragslaufzeit nutzen zu können. Dabei deckt die Rate bis auf die Kosten für Treibstoff bzw. Strom und Zusatzaktivitäten wie den Besuch einer Autowaschanlage sämtliche Leistungen wie Steuern, Versicherung und Wartung ab. Je teurer das Fahrzeug ist, desto höher ist auch die Rate.

 




 

Auto-Abo: Viel Flexibilität für Fuhrparkmanager

Die Mietzeit im Auto-Abo ist dabei flexibel vereinbar und beginnt schon ab einem Monat. Möglich ist eine Laufzeit von bis zu 18 Monaten. Der Zeitraum der Fahrzeugnutzung ist beim Auto-Abo in der Regel kürzer als beim herkömmlichen Leasing, bei dem sich Unternehmen für mindestens zwölf Monate vertraglich festlegen. Er ist jedoch länger als die übliche tageweise bzw. anlassbezogene Beanspruchung von Carsharing-Angeboten. Besonders für Flottenmanager lohnt sich dieses Modell, da die Fuhrparkkosten aufgrund der fixen Monatsbeträge besser kalkulierbar sind. Maßgebliche Kriterien bei der Entscheidung für ein Auto-Abo sind außerdem die schnelle Verfügbarkeit der Fahrzeuge und die große Flexibilität durch kurze Vertragslaufzeiten. Denn gerade im Fuhrpark kann es schnell zu Mobilitätsengpässen kommen und die Flotte muss kurzfristig um ein oder sogar mehrere Autos aufgestockt werden. Das Abonnieren von Fahrzeugen zeigt hier klare Pluspunkte gegenüber den langen Lieferzeiten beim Autokauf. 

Zudem werden die Zulassung sowie der Abschluss und die Zahlung der Versicherung vom jeweiligen Anbieter erledigt. Auf Wunsch kümmert er sich auch um die Wartung der Abo-Dienstwagen. Dafür arbeiten viele Abo-Anbieter mit ausgewählten Kfz-Dienstleistern zusammen, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. So werden beispielsweise die Fahrzeuge von Fleetpool, dem Pionier des Auto-Abos auf dem europäischen Markt, exklusiv in den Werkstätten von ATU betreut. 

 




Fazit

Die Veränderungen im Bereich der Mobilität zeigen ihre Auswirkungen auch bei der Verwaltung von Flotten. In Zukunft werden Flottenfahrzeuge immer häufiger von mehreren Mitarbeitenden abwechselnd genutzt und Autos zunehmend mit alternativen Verkehrsmitteln, wie E-Bikes oder Elektrorollern, kombiniert.