Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher und die Zeit für notwendige Veränderungen ist längst reif. Handlungsbedarf gibt es dabei auch im Bereich der Mobilität: Mit einem Anteil von rund 20 Prozent im Jahr 2021 gehört der Verkehrssektor zu den größten Verursachern von Treibhausgasen in Deutschland. Während einerseits Mobilitätseinschränkungen und höhere Steuern der Nutzung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor den Reiz nehmen, wird andererseits der Kauf von Elektroautos mit Fördergeldern subventioniert. Vor allem für Fuhrparkbetreiber kann der Wechsel zur Elektroflotte dabei mehr als lohnenswert sein. Warum ein Umstieg auf Elektrofahrzeuge gerade jetzt besonders lukrativ ist und welche Rolle Serviceanbieter wie ATU beim Ausbau von E-Mobility spielen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Für viele Flottenmanager ist der Wechsel zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen bereits seit Langem beschlossene Sache. Schließlich ist der Fuhrparkbetrieb mit herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen längst nicht mehr so attraktiv, wie er mal war. Dieselfahrverbote wie in Hamburg (seit 2018), Stuttgart (seit 2019) oder Berlin (seit 2019) führen bereits jetzt zu einschneidenden Mobilitätsbeschränkungen. Hinzu kommt die seit Januar 2021 geltende stärkere CO2-Gewichtung der Steuerbemessung im Kraftfahrzeugsteuergesetz, die bei der Anschaffung herkömmlicher Pkws zu einem dauerhaften Kostenfaktor werden kann. Die für 2025 geplante Abgasnorm Euro 7 bringt indes weitere Herausforderungen für die Neuzulassung von Verbrennungsfahrzeugen mit sich.
Schnell sein zahlt sich aus
Zugleich ist gerade jetzt der Umstieg auf eine Elektroflotte lohnenswert – dank Subventionen wie etwa dem von Staat (Bundesanteil) und Herstellern (Herstelleranteil) finanzierten „Umweltbonus“. Wichtig ist dabei allerdings eine schnelle Umsetzung des Projekts E-Mobilität, denn die jüngste Änderung der „Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen“ brachte bereits einige Kürzungen mit sich. So beträgt beispielsweise seit 1. Januar 2023 der Bundesanteil der Förderung für batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 Euro jetzt 4.500 Euro. Im Fall eines Nettolistenpreises zwischen 40.000 Euro und bis zu 65.000 Euro sind es statt 5.000 nur noch 3.000 Euro. Der Herstelleranteil liegt jeweils bei der Hälfte. Ab 1. September 2023 sind sogar nur noch Privatpersonen antragsberechtigt.
Auch steuerlich lohnt sich ein zügiger Wechsel, denn bis 2025 zugelassene batterie-elektrische Fahrzeuge sind zehn Jahre lang Kfz-steuerbefreit. Weitere finanzielle Vorteile gibt es für Flottenfahrer: Denn E-Dienstwagen, die auch privat genutzt werden, unterliegen nicht der klassischen 1-Prozent-Regel. So werden in Deutschland seit dem 1. Juli 2020 reine E-Autos mit einem Bruttolistenpreis von unter 60.000 Euro monatlich mit nur 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil besteuert. Für Elektrofahrzeuge mit einem höheren Bruttolistenpreis sowie für sämtliche Hybridfahrzeuge gilt noch eine Vergünstigung von 0,5 Prozent. Außerdem können Flottenfahrer mit einem E-Kennzeichen in vielen Städten im öffentlichen Parkraum günstiger oder sogar komplett gebührenfrei parken.
Immer das passende Angebot
Letzte Unsicherheiten räumen Anbieter von Flottenlösungen aus dem Weg, indem sie durch ihre Services die externen Voraussetzungen für den Ausbau von E-Mobility in Unternehmen schaffen. So verfügen beispielsweise alle Filialen von ATU über hoch qualifizierte Mitarbeiter und umfassendes Equipment, um Arbeiten an Hybrid- und E-Fahrzeugen durchführen zu können. Bei Wartungen und Reparaturen bleibt die Herstellergarantie dabei stets erhalten. Auch beim Zubehör existiert ein umfangreiches Sortiment für Elektrofahrzeuge – etwa hochwertige Ladekabel und Reifen mit niedrigem Rollwiderstand.
Speziell für Firmenkunden bietet ATU zudem Wallboxen an, die das Aufladen der Flottenfahrzeuge direkt im Betrieb ermöglichen. Für ein effizientes Management von Elektroflotten können Unternehmen auf viele weitere Angebote, wie etwa eine spezielle Software zur Verwaltung der Ladestationen, vertrauen. Außerdem leistet ATU mit der kürzlich beschlossenen Errichtung von 400 weiteren Elektro-Schnellladesäulen an zusätzlichen ATU Standorten (aktuell 42 Filialen mit Lademöglichkeit) einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland – und ebnet damit einer von der Bundesregierung und Herstellern subventionierten Elektroflotte endgültig den Weg.